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In römischen Städten, auch in der Provinz, gehörte es zum Standard, das Brauchwasser in Kanälen, und zumeist unterirdisch, abzuleiten. Bereits im alten Rom gab es die "Cloaca maxima", die sich in den Tiber ergoss. Gespeist und gespült wurden die Abwasserkanäle durch das Wasser, das aus den öffentlichen Laufbrunnen an den Strassen in die Kanalisation floss.
Dieser Abwasserkanal führt im rechten Winkel von der Hohe Strasse (cardo maximus) zum Rhein. Er war gemauert, das Gewölbe war über einem Leergerüst ohne Mörtel aus trapezförmigen Steinen gelegt worden; so stützten sich die Steine gegenseitig ab. Die Höhe beträgt auf dem ca. 50 Meter langen begehbaren Teilstück zwischen 1,70 und 2,20 Meter.
Der Abwasserkanal ist nur vom Praetorium aus zu erreichen.
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